WAS gehört zur Halswirbelsäule?

Die Halswirbelsäule wird gebildet aus den 7 Halswirbelkörpern (Knochen), den jeweils dazwischen liegenden Bandscheiben und einer Vielzahl von Bändern, die in unterschiedlichsten Richtungen angeordnet sind. Wichtig zu erwähnen ist das Rückenmark, welches sich entlang der Wirbelsäule und in dieser geschützt vom Gehirn bis zum Becken herabläuft und als periphere Schaltzentrale des Gehirn fungiert.

Was kann die Halswirbelsäule?

Die Halswirbelsäule kann sich in alle Richtungen bewegen: beugen/strecken, seitneigen und rotieren. Das Ausmaß der Bewegunsfreiheit variiert in den unterschiedlichen Bereichen der Wirbelsäule, wobei hier im oberen Teil die Bewegunsfreiheit höher ausfällt, als in der Brust- und Halswirbelsäule. Somit ist es gewährleistet, dass wir den Kopf drehen und neigen können und somit mit unseren Augen unsere Umgebung maximal wahrnehmen können. Die Funktion des Rückenmarks im Bereich der Halswirbelsäule ist die Ansteuerung der gesamten Armmuskulatur, die sensible Versorgung der Haut des Schultergürtels und der Arme, sowie die Ansteuerung eines Teils der inneren Organe (z.B. das Zwerchfell).

Wer schützt die Halswirbelsäule?

60% Bänder und 40% Muskulatur

Die Gelenke der Wirbelsäule sind tendenziell eher bandstabilisiert, wobei auch die Halsmuskulatur einen erheblichen Teil zur Stabilisierung der Wirbelsäule beiträgt.

Symptome?

  • Schmerzen im gesamten Bereich des Halses und Kopfes

  • ausstrahlende Schmerzen in die Arme

  • assoziierte Schmerzen Schultergürtel

  • Atemprobleme

  • Bewegungseinschränkung

  • einschießende Schmerzen bei ungewohnten Belastungen

Was kann der Halswirbelsäule fehlen?

  • Bandscheibenvorfall

  • Facettgelenkstörung / Blockierung

  • Brachialgie

  • Plexusreizung

  • Nervenreizsyndrom

  • Nervenwurzelreizung

  • traumatisch bedingte Frakturen der Wirbelkörper