WAS gehört zur Schulter?
Zum Schultergürtel gehören Knochen (Oberarmknochen, Schlüsselbein und Schulterblatt), Bänder und Schleimbeutel, die alle zusammen in 5 Gelenken zusammenarbeiten.
Was kann die Schulter?
Durch die vielen Gelenke besitzt der Schultergürtel und das Schultergelenk einen sehr großen Bewegungsradius, wodurch wir unsere Arme in den verschiedensten Situationen sinnvoll einsetzen können: ob wir eine Tasse aus dem Schrank holen, kochen, das Kind wickeln oder Schuhe/Socken anziehen. Durch den großen Bewegungspielraum erreichen wir einen Großteil unserer direkten Umgebung mit den Händen. Jedoch birgt diese hohe Bewegungsfreiheit auch ein gewisses Risiko, weswegen die Schulter äußerst gut stabilisiert werden muss. Diese Stabilisierungsfunktion übernimmt zum Großteil die schulterumgebende Muskulatur. Diese Muskeln müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, sodass das Gelenk sich einwandfrei bewegen kann und nicht an sensiblen Stellen zu sehr abgenutzt wird.
Wer schützt die Schulter?
80% Muskulatur und 20% Bänder
Dieses Gelenk wird daher als überwiegend muskelstabilisiertes Gelenk bezeichnet.
Symptome?
Druckschmerz auf dem Schulterdach
nächtliche Schmerzen
Bewegungseinschränkung
Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule
Oberbauchschmerzen
Schmerzen nach dem Sport
Was kann der Schulter fehlen?
Schulter Impingement
traumatische Verletzungen (Bandrupturen, Knochenbrüche, Sehnenrupturen)
degenerative Veränderungen: Arthrose
chron. Entzündungen (Sehnenansätze, Schleimbeutel)
Thoracic Outlet/Inlet Syndrom (TOS, TIS)
assoziierte Schulterschmerzen bei Problemen der Halswirbelsäule