Die Kenntnis der Ursachen bewirkt die Erkenntnis der Ergebnisse
— M.T.Cicero

 

FMS (Functional Movement Screen): Testung der dynamische Becken- und Hüftkontrolle im Einbeinstand

FMS: Ermittlung der aktiven Hüftbeweglichkeit und -kontrolle

 

Aus dem oben genannten Zitat ergibt sich eines der obersten Ziele in meiner Arbeit mit dem Patienten: die Eliminierung der Ursache. Nicht selten entstehen körperliche Beschwerden als Folge einer Vielzahl von Traumata und deren Folgen. Diese Traumata können sowohl topographisch an einem dem Schmerzzentrum weit entfernten Ort sein (Schulter – Fuß), als auch zeitlich weit in der Vergangenheit zurückliegen. Selbst auf kleinste Traumata reagiert der Körper automatisch mit Kompensationsmuster, die alleinstehend keine großen Auswirkungen bewirken müssen, aber in der Kumulierung mehrerer kleiner Traumata ein deutlich größeres Ausmaß an „Schaden“ erreichen können. Oft ist der heiße Tropfen auf dem Stein nur noch eine Bagatelle.

Unabhängig von Traumata und Unfällen (z.B. Schleudertrauma, Kreuzbandriss, Sportverletzung) wird der Körper in unserer heutigen Gesellschaft täglich auf die Probe gestellt: ob es die Kiste Wasser ist, die aus dem Auto in die Wohnung muss; oder Sie müssen als Fahrradfahrer plötzlich einem Auto/LKW oder Fußgänger ausweichen; selbst die scheinbar kleinste Herausforderung kann ein Risiko mit sich bringen: zu langes Sitzen ist für viele eine Herausforderungen, mit der unser Körper täglich konfrontiert wird. Die Auswirkungen oder Symptome zu langen Sitzens können vielfältig sein: Rückenschmerz, ISG-Beschwerden, „Ischias“-Probleme (und deren Folgen), Leistenprobleme, Konzentrationsprobleme oder Verdauungsprobleme und viele mehr.

Daher ist es besonders wichtig die Ursache für die vorhandenen Probleme zu eliminieren und dem Körper mit Bewegung, Sport und einer guten Ernährung den nötigen Ausgleich zu schaffen.


 

Passive Mobilisation des Schulterblattes und des Gleitlagers ziwschen Schulterblatt und Brustkorb

Aktive Korrektur des Schulterblattes durch exakte muskuläre Ansteuerung

 

Neben der manualtherapeutischen Therapie, steht in meiner Philosophie die aktive Bewegung, das korrekte Bewegen durch funktionales Training ebenso im Vordergrund. Wenn die Beschwerden aufgrund von fehlerhaften Bewegungsmustern auftauchen, ist die Korrektur dieser Bewegungsmuster unabdingbar, um langfristig einen Therapieerfolg erzielen zu können. Funktion formt Organ - dies bedeutet, dass je nachdem wie man seinen Körper benutzt, er entsprechend seine Haltung und Position einnimmt. Ein Beispiel: Jemand der übermäßig viel und lange sitzt, wird langfristig auch entsprechende Folgen tragen: gebeugte Haltung der Wirbelsäule und des Beckens, nach vorne geneigter Schultergürtel, Beweglichkeitsdefizite der Hüfte etc.

Die Verbindung aus passiver, manueller Therapie, mit der die Strukturen des Körpers wieder in ihre korrekte Position gebracht werden und einem angepassten Training, können die Organsysteme (Muskeln, Gelenke, Organe) wieder ihren Normzustand im Körper finden und somit besser funktionieren.

 

Beschwerdefreiheit und mehr Lebensqualität sind die Folgen.

 

Angepasst an Ihre Bedürfnisse und Voraussetzungen erstelle ich individuell für Sie einen Trainingsplan. So kann ich auf Sie als Individuum perfekt eingehen und Sie können Ihren Therapieverlauf aktiv durch ein Trainingsprogramm für zu Hause mitgestalten. Durch diese Therapie- und Trainingssteuerung werden alte, fehlerhafte Verhaltens- und Bewegungsmuster durchbrochen und eine langfristige Verbesserung Ihres Zustandes erreicht.

Weniger Schmerzen führen zu mehr Lebensqualität.